EnergieTrump will Europa sein Erdgas aufdrängen

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Hier käme Trumps Gas unter anderem an. Am Hafen von Mukran auf Rügen liegt eines der Flüssiggasterminals, die Deutschland Gasversorgung sichern sollten.
Hier käme Trumps Gas unter anderem an. Am Hafen von Mukran auf Rügen liegt eines der Flüssiggasterminals, die Deutschland Gasversorgung sichern sollten. (Foto: Stefan Sauer)

Der US-Präsident bietet der EU an, sich mit Flüssiggas im Wert von 350 Milliarden Dollar von Zöllen freizukaufen. Derart viel Gas könnte alle EU-Staaten und Großbritannien zwei Jahre lang versorgen.

Von Michael Bauchmüller und Nakissa Salavati

Ein simples „Nein“ war es diesmal von Donald Trump: Er werde nicht, wie die Europäische Union vorgeschlagen hatte, einer Freihandelszone für Autos und Industriegüter zustimmen. Stattdessen, so sein Vorschlag, freilich nicht ohne drohenden Unterton: „Wir haben ein Handelsdefizit von 350 Milliarden Dollar gegenüber der EU, und das könnte man schnell abbauen. Eine Möglichkeit ist, dass sie Energie von uns kaufen, dann können sie das Defizit von 350 Milliarden Dollar in einer Woche ausgleichen. Sie müssen sehr viel Energie kaufen.“

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