Einkaufen:Vermisstensuche per Saftflasche

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Das Bonner Smoothie-Startup trägt je die Hälfe der ausgeschriebenen Belohnungsgelder. (Foto: dpa/dpa)

Ein Bonner Smoothie-Hersteller ist schon oft durch kontroverses Marketing aufgefallen. Nun sind auf den Flaschen Hinweise auf Cold Cases zu lesen.

Von Torben Kassler

Was ist eine gute Strategie, um Smoothies zu verkaufen? Bisher versuchte die Firma True Fruits mit markigen Sprüchen à la „Ich hasse Hundewelpen“ schwarzhumoristisch veranlagte Saftgenießer zum Griff ins Kühlregal zu überzeugen. Doch jetzt bekommt die Kundschaft eine ernstere Nachricht zu lesen – eine, die man als Marketing-Ansprache nicht erwartet hätte. Seit Kurzem finden sich auf einem Teil der Produkte des Bonner Unternehmens Bilder und Infos zu zwei ungeklärten Vermisstenfällen.

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