Wenn Robert Hartmann nach dem Geld sehen will, dann geht er in den Keller. Hartmann, weiche Gesichtszüge, warme Stimme, steckt eine Scheckkarte in den Kartenleser, stemmt eine tonnenschwere Metalltür zur Seite und kippt eine Gittertür weg. In den grau glänzenden Tresoren des Edelmetallhändlers Pro Aurum lagern Hartmanns Kunden ihr Allerheiligstes: Barren und Bares.
Geldanlage:Sind Schließfächer die Lösung?
Weil einige Banken jetzt sogar von Privatkunden Negativzinsen verlangen, wollen immer mehr Sparer ihr Geld im Tresor lagern. Klingt nach einer sicheren Angelegenheit. Doch ein Test zeigt: Die Sache hat ziemlich viele Haken.
Von Victor Gojdka
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