Traumjobs - so sind sie wirklich:Im Trainingsanzug zur Arbeit

Traumjobs - so sind sie wirklich: Beruf Profisportler: Hendrik Pfeiffer lief bei den European Championships in München den EM-Marathon für Deutschland mit.

Beruf Profisportler: Hendrik Pfeiffer lief bei den European Championships in München den EM-Marathon für Deutschland mit.

(Foto: Alessandra Schellnegger)

Viele Kinder träumen davon, Profisportler zu werden. Doch in den meisten Sportarten ist es schwierig, genug Geld zum Leben zu verdienen. Aus dem Alltag eines Marathonläufers.

Von Valentin Dornis

Traumjobs

Die SZ-Serie "Traumjobs - so sind sie wirklich" erklärt, wie Berufe wie Feuerwehrmann, Meeresbiologin oder Schauspieler wirklich sind. Was kann man verdienen? Wie sind die Arbeitsbedingungen? Wie erfüllend ist das? Alle Folgen finden Sie auf dieser Überblicksseite.

Die Augen starren auf den Asphalt vor ihm, Hendrik Pfeiffer beißt sich immer wieder auf die Unterlippe. Jetzt wird es richtig hart, heißt das. Die Muskeln brennen vor Anstrengung. Als er das vierte Mal den Hügel am Münchner Friedensengel hinaufkommt, sieht man ihm an, dass sein Arbeitstag heute nicht nur spaßig verläuft. Er ist Profisportler, genauer gesagt: Marathonläufer. An diesem Montag im August läuft er bei den Europameisterschaften, im Trikot der deutschen Nationalmannschaft absolviert er vier Runden auf einem Kurs durch die Münchner Innenstadt. Am Ende wird er die 42,195 Kilometer als 24. beenden, aber vor allem: Mit dem deutschen Team gewinnt der 29-Jährige die Silbermedaille. Nach seinem Olympia-Start 2021 und dem Sieg bei den Deutschen Meisterschaften im Frühjahr darf er sich nun also auch Vizeeuropameister nennen.

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