Toshiba:Konzern droht die Pleite

Die Rettung des japanischen Konzerns wird immer schwieriger. Dabei müsste schnell etwas geschehen, um den Niedergang aufzuhalten. Aus Expertensicht ist der rasche Verkauf der Halbleiter-produktion die letzte Chance auf eine Rettung.

Von Christoph Neidhart, Tokio

Jetzt muss schnell etwas geschehen, denn Toshiba droht die Pleite. Westinghouse, das Nukleargeschäft des Traditionsunternehmens, steht in den USA unter Gläubigerschutz. Das Haupthaus muss etwa zehn Milliarden Euro abschreiben. Der Konzern kann auch für das erste Quartal 2017 keine beglaubigten Zahlen vorlegen. Toshiba sucht derzeit neue Buchprüfer, da Price Waterhouse Cooper Arata das Testat nicht erteilt hat. Dabei war Toshiba erst vor einem Jahr von Ernst & Young zu PriceWaterhouseCooper gewechselt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: