Reden wir über Geld mit Tom Franz:"Ich hatte ein Urgottvertrauen"

Tom Franz

Als Anwalt hätte er in Deutschland gut verdient. Doch Tom Franz entschied sich für ein anderes Leben.

(Foto: Yadid Levy)

Tom Franz war Anwalt in Köln. Dann wanderte der Rheinländer nach Israel aus, konvertierte zum Judentum und wurde Starkoch. Ein Gespräch über das Leben, Prioritäten - und den Mut zu Veränderung.

Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv

Wer sich mit Tom Franz in Tel Aviv auf dem Hatikwa-Markt trifft, braucht Zeit. Gemüse- und Obsthändler sprechen den gebürtigen Kölner an, zwei Frauen bitten um ein Autogramm - Tom Franz ist prominent. Als er vor 15 Jahren in Israel ankam, hatte er keinen Job, niemand kannte ihn. Er konvertierte, heute bezeichnet sich der 46-jährige Vater von vier Kindern als moderner orthodoxer Jude. Seine Frau Dana habe er mit dem ersten Gericht, das er für sie zubereitete, zum Weinen gebracht, erzählt er. Daraufhin schlug sie ihm vor, bei einem TV-Kochwettbewerb mitzumachen. Er gewann. Auch das hat sein Leben radikal verändert.

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