Heimtiermarkt:Das Geschäft mit der Tierliebe

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Auch das Haustier soll schick sein: Zwei Windhunde in Nikolausmänteln auf vorweihnachtlicher Shopping-Tour in der Münchner Innenstadt. (Foto: Johannes Simon)

In der Corona-Krise entscheiden sich immer mehr Menschen für ein Haustier. Wie stark der Markt wächst, zeigt auch der harte Bieter-Kampf um Zooplus. Doch von dem Boom profitieren längst nicht nur Verkäufer für Tierbedarf.

Von Elisa von Grafenstein

Arno Krischer kennt fast jeden seiner Kunden beim Namen - und er weiß genau, was sie wollen. Da wäre zum Beispiel der Basset Luigi: kurze Beine, lange Schlappohren, verschlafener Blick, sechs Monate alt. Als er mit seinem Frauchen die kleine Hunde-Boutique "Hundskerle" betritt, gibt es zuallererst ein großes Hallo ("Oh, wie süß!") und dann das Lieblingsleckerli. In diesem Fall ein Stück Lunge vom Rind.

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