Alles beginnt mit ein paar Sekunden Stille. Alex Wagner hat seinen Lieferwagen am Straßenrand geparkt, läuft das kurze Stück zum Hauseingang. Der 38-Jährige hält seinen Katalog in der einen Hand, sein Lesegerät in der anderen. Wagner sieht akkurat aus: mit dem roten Hemd, dem hellgrauen Kragen, den nach hinten gegelten Haaren, der roten Maske vor Mund und Nase. Der Eismann klingelt und wartet.
Tiefkühl-Lieferdienste:Plötzlich wieder cool
Tiefkühlkost nach Hause liefern, damit hatte die Firma Eismann in den letzten Jahren immer weniger Erfolg. Die Corona-Pandemie ändert das - jetzt ist der Dienst wieder gefragt.
Von Benedikt Müller-Arnold
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