Rüstung:Habeck stoppt Verkauf deutscher U-Boot-Werften

Lesezeit: 4 Min.

U-Boot in der Werft von Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) in Kiel. (Foto: Christian Charisius/picture alliance/dpa)

Thyssenkrupp will seine Marinesparte loswerden, ein US-Finanzinvestor ist interessiert. Doch wegen Widerstands aus Berlin geben die Amerikaner auf – ein schwerer Schlag für den Essener Krisenkonzern.

Von Björn Finke, Düsseldorf

Der kriselnde Industriekonzern Thyssenkrupp muss einen weiteren Rückschlag hinnehmen – und Schuld daran trägt offenbar die Bundesregierung: Der Finanzinvestor Carlyle ist nicht mehr am Kauf der Werftensparte Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) interessiert. Die Amerikaner beendeten nun überraschend die monatelangen Verhandlungen mit dem Essener M-Dax-Mitglied.

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