Der kriselnde Industriekonzern Thyssenkrupp muss einen weiteren Rückschlag hinnehmen – und Schuld daran trägt offenbar die Bundesregierung: Der Finanzinvestor Carlyle ist nicht mehr am Kauf der Werftensparte Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) interessiert. Die Amerikaner beendeten nun überraschend die monatelangen Verhandlungen mit dem Essener M-Dax-Mitglied.
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Thyssenkrupp will seine Marinesparte loswerden, ein US-Finanzinvestor ist interessiert. Doch wegen Widerstands aus Berlin geben die Amerikaner auf – ein schwerer Schlag für den Essener Krisenkonzern.
Von Björn Finke, Düsseldorf
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