Sie haben noch einmal gehofft, dass die Tradition sie rettet. Die Stahlarbeiter von Thyssenkrupp zogen vorige Woche mit Fackeln und Transparenten in Essen vor das 200 Jahre alte Wohnhaus des Unternehmensgründers Friedrich Krupp, um die Geister der Vergangenheit zu beschwören. Sie mögen ihnen beistehen im Kampf gegen die Abtrennung des Stahlbereichs, der den alten Ruhrkonzerns geprägt hat.
Thyssenkrupp und der Stahl:Was für ein Traditionsbruch
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Thyssenkrupp trennt sich vom Stahl, jenem Stoff, der die Industrialisierung erst ermöglichte. Aber die Vergangenheit ist kein guter Kompass. Das wusste schon Firmenpatriarch Beitz.
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