IndustrieHeftiger Zoff bei Thyssenkrupp

Lesezeit: 4 Min.

Das Stahlwerk von Thyssenkrupp im Duisburger Norden: Der Konzern will die Kapazität senken und die Sparte in die Eigenständigkeit führen.
Das Stahlwerk von Thyssenkrupp im Duisburger Norden: Der Konzern will die Kapazität senken und die Sparte in die Eigenständigkeit führen. (Foto: Ina Fassbender/AFP)

Der Konzern aus Essen macht hohe Verluste und will mehr Jobs abbauen. Und die Topmanager streiten weiter über die Zukunft der wichtigen Stahlsparte.

Von Björn Finke, Düsseldorf

Der Industriekonzern Thyssenkrupp ist im Moment immer für böse Überraschungen gut. So auch am Mittwoch. Da erhöhte die M-Dax-Firma mit fast 100 000 Beschäftigten die Prognose für den Jahresverlust. Das Geschäftsjahr der Essener läuft bis Ende September. Und hier erwartet das Management um Vorstandschef Miguel López jetzt als Fehlbetrag einen mittleren bis hohen dreistelligen Millionenbetrag.

Zur SZ-Startseite

ExklusivThyssenkrupp-Chef Miguel López
:„Wir glauben an die Zukunft des Stahls in Deutschland“

Thyssenkrupp-Chef Miguel López will die Stahlsparte auf Grün trimmen und den Krisenkonzern profitabler machen – auch gegen Widerstände. Ein Gespräch darüber, was sich ändern muss und wieso man beim Klimaschutz mit dicken Brocken anfangen sollte.

SZ PlusInterview von Björn Finke, Lisa Nienhaus

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: