Süddeutsche Zeitung

Themen & Trends:Funkmasten, Messeerfolg

In der Nähe will kaum jemand Sendeanlagen haben, deshalb werden sie etwas versteckt. Die Ifa in Berlin ist ausgebucht - trotz Flaute in der Unterhaltungselektronik,

Gut getarnt: Funklöcher ärgern viele, doch ein Mast auf einem Dach ganz in der Nähe, das ist so manchem dann auch wieder unheimlich. Daher sind mittlerweile manche der Sendeanlagen gar nicht mehr so einfach als solche zu erkennen. Beliebtestes Design ist eine Schornsteinattrappe. Rauch produziert die allerdings nicht. Manchmal, so Experten, reiche es auch schon, den Masten in der Umgebungsfarbe zu lackieren. Viele Antennen seien auch im Inneren von Gebäuden untergebracht.

Gut gebucht: Die Ifa in Berlin ist mittlerweile die größte Digitalmesse in Europa. Obwohl die Unterhaltungselektronikbranche gerade eine Flaute durchlebt, ist die Messe am Funkturm auch für dieses Jahr ausgebucht. Zum Erfolg der Ifa, die einst als "Internationale Funkausstellung" startete, trägt auch bei, dass die Veranstalter immer wieder neue Themen aufgreifen. Vor einigen Jahren etwa wurden auch Haushaltsgeräte aufgenommen - mittlerweile ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der Ifa. Mit "Shift" organisiert die Ifa einen Austausch mit den klassischen Autoherstellern und den Mobilitätsdienstleistern. Bei "Ifa Next" zeigen die Hersteller neue Technologien wie künstliche Intelligenz und Spracherkennung.

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Quelle:
SZ vom 30.04.2019 / ma
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