Man kannte die Betrugsmasche bisher nur in dieser Form: Um ein Auto teurer weiterzuverkaufen, korrigieren Kriminelle dessen Kilometerstand nach unten. Denn je weniger Kilometer ein Fahrzeug gelaufen ist, desto mehr kann man in der Regel beim Weiterverkauf dafür verlangen. Doch nun gibt es in Kalifornien eine Klage gegen den US-Autobauer Tesla, die auf den ersten Blick erstaunlich erscheint. Der Vorwurf: Das Unternehmen soll den Kilometerstand eines Fahrzeugs fälschlicherweise nach oben geschraubt haben.
Klage in den USATesla soll Kilometerzähler manipuliert haben
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Ein Tesla-Fahrer klagt in den USA, weil sein Auto angeblich einen viel zu hohen Kilometerstand anzeigt. Dahinter soll eine perfide Masche stecken, um Kosten für Reparaturen auf die Kunden abzuwälzen.
Von Christina Kunkel

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