Elon Musks deutsches Werk:Showdown bei Tesla

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Im Mai protestierten Demonstranten gegen die Erweiterung der Tesla-Fabrik in Grünheide, hier mit einem Fahrrad in Cybertruck-Optik. (Foto: Axel Schmidt/Getty)

Im Werk Grünheide fühlen sich laut einer Umfrage 80 Prozent der Mitarbeiter überlastet. Nun eskaliert der Streit über die Arbeitsbedingungen: Die IG Metall will per Gericht die Chefin des Betriebsrats absetzen, weil sie gegen Gesetze verstoße.

Von Alexander Hagelüken

Im März schwebte Elon Musk in Grünheide ein, der Tesla-Chef, reichste Mensch der Welt und Vertraute von Donald Trump. Seine Autofabrik in Brandenburg besuchte Musk, kurz bevor dort der Betriebsrat gewählt wurde. Er hatte den wahlberechtigten Beschäftigten eindeutige Worte mitzuteilen. Der E-Auto-Pionier sträubt sich weltweit gegen Tarifverträge für seine Werke, wie sie die Gewerkschaft IG Metall in Grünheide durchsetzen will, um höhere Löhne und Regeln gegen Überlastung zu erreichen.

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