Vom Tesla bis zum Wasserwerfer:Wenn Produktpräsentationen schiefgehen

Die "robusten" Fenster des neuen Tesla zersplittern. Auch anderen weltberühmten Firmen passierten solche Peinlichkeiten schon.

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(Foto: AFP)

Hoppla! Eigentlich wollte Elon Musk zeigen, wie robust der neue "Cybertruck" von Tesla ist. Beim Schlagtest mit einem Hammer klappte das noch ganz gut. Doch als sein Kollege die Fenster mit einer Metallkugel bewarf, splitterte das Glas. Das war ganz offensichtlich anders geplant. Musk überspielte die Panne, musste die restliche Präsentation allerdings vor dem kaputten Auto abhalten.

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(Foto: Tino Plunert/dpa)

Und der Tesla ist nicht der einzige Truck, der weniger aushält als gedacht: Der "Wasserwerfer 10 000" der Firma Rosenbauer, hier ein Modell aus Hamburg, ist eigentlich für brenzlige Situationen gebaut. Um zu demonstrieren, was er alles einstecken kann, bewarf die Polizei in Thürigen ein Modell davon mit allerlei Gegenständen. Keine Steine, sondern Eier, Tennisbälle und kleine PET-Flaschen. Die hinterließen einen so beträchtlichen Schaden, dass die Behörden den Hersteller zu einer Stellungnahme aufforderten.

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(Foto: Screenshot Youtube)

Ziemlich zerstört war auch dieser Volvo S60, der Journalisten bei einer Vorführung eigentlich beeindrucken sollte. Das Modell hatte ein automatisches Bremssystem eingebaut, das Gefahren erkennen und eigenständig darauf reagieren sollte. Doch ausgerechnet bei der Präsentation funktionierte das System nicht, der Wagen krachte nahezu ungebremst in einen Lkw.

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(Foto: DPA)

Der "Bluescreen" genannte Fehlerbildschirm von Windows dürfte vielen Nutzern bekannt sein. Auch Firmengründer Bill Gates (links im Bild) hatte damit schon Probleme. Bei einer Live-Präsentation stürzte ein Rechner mit dem Betriebssystem Windows 98 ab, der Bluescreen füllte eine komplette Leinwand aus. Anders als viele Nutzer zuhause reagierte Gates gelassen: "Das muss der Grund sein, warum wir Windows 98 noch nicht ausliefern", sagte er.

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(Foto: REUTERS)

Auch beim Windows-Konkurrenten Apple ging immer mal wieder etwas schief. Als Gründer Steve Jobs das iPhone 4 vorstellte und die Funktionen des Internet-Browsers Safari demonstrieren wollte, scheiterte er daran, die Seite der New York Times zu laden. Stattdessen tauchte immer wieder ein Fehlermeldung auf. Hinterher wurde bekannt, dass es offenbar ein Problem mit dem W-Lan in der Halle gegeben hatte.

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