Telekommunikation:US-Klage gegen T-Mobile-Fusion

Zehn US-Bundesstaaten haben gegen die geplante Milliardenfusion von T-Mobile US und Sprint geklagt. Der Zusammenschluss der beiden Mobilfunkanbieter würde zu "weniger Auswahl und höheren Preisen" führen, heißt es in der Klage, die New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James bei einem Bundesbezirksgericht am Dienstag vorstellte. Zu den anderen klagenden Bundesstaaten gehört auch die Technologie-Hochburg Kalifornien. Eine Stellungnahme der beiden Konzerne lag nicht vor. Die Telekom-Tochter und ihr Konkurrent Sprint haben für ihren Fusionsplan mit einem Volumen von 26 Milliarden Dollar die Unterstützung der Branchenaufsicht FCC signalisiert bekommen. Das Justizministerium in Washington hat jedoch noch kein grünes Licht gegeben. Ein Zusammenschluss war in den vergangenen Jahren zwei Mal gescheitert.

© SZ vom 12.06.2019 / Reuters - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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