Telekommunikation:Überweisen am Smartphone: Tipps zu Banking-Apps

Berlin (dpa/tmn) - Mit Banking-Apps lassen sich Überweisungen und Co. bequem unterwegs erledigen. Apps dafür gibt es wie Sand am Meer, viele davon sogar gratis. Wer auch komplexere Transaktionen erledigen will, muss aber oft etwas Geld investieren.

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Berlin (dpa/tmn) - Mit Banking-Apps lassen sich Überweisungen und Co. bequem unterwegs erledigen. Apps dafür gibt es wie Sand am Meer, viele davon sogar gratis. Wer auch komplexere Transaktionen erledigen will, muss aber oft etwas Geld investieren.

Wer seine Bankgeschäfte auf Smartphone oder Tablet erledigen will, kann zwischen zahlreichen Apps wählen. Viele Geldinstitute bieten dafür eigene Programme an. Dabei handelt es sich in der Regel um sogenannte Multi-Banking-Apps, berichtet das Telekommunikationsportal "Teltarif.de". Nutzer können damit also auch auf Konten bei anderen Banken zugreifen.

Praktisch ist das zum Beispiel, wenn dem Anwender die App eines anderen Instituts besser gefällt oder sie umfangreichere Funktionen hat. Denn nicht alle Apps bieten auch alle Möglichkeiten, die der Nutzer von den Banking-Portalen im Internet kennt. Überweisungen und eine Abfrage des Kontostands gibt es zwar überall - Daueraufträge oder die Möglichkeit, mehrere Konten zu führen, sind dagegen nicht selbstverständlich.

Den größten Funktionsumfang bieten den Angaben nach oft Apps wie StarMoney, OutBank oder Banking 4, die nicht direkt von einer Bank stammen. Im Gegensatz zu den meisten Multi-Banking-Apps der Geldinstitute sind sie allerdings auch nicht kostenlos. Bei Problemen müssen sich Nutzer außerdem an den Hersteller der App wenden - wer die Software seiner Bank nutzt, kann hingegen direkt dort anrufen.

Damit es gar nicht erst zu Problemen kommt, sollten Smartphone-Banker ein paar Sicherheitstipps beachten. Zum Beispiel ist es besonders wichtig, App und Betriebssystem immer auf dem neuesten Stand zu halten, weil die Hersteller mit Updates etwa neu entdeckte Sicherheitslücken schließen. Um das Risiko von Hackerangriffen zu minimieren, sollte beim Online-Banking außerdem das Bluetooth abgeschaltet sein. Und in einem öffentlichen WLAN verzichten Nutzer besser ganz auf Geldgeschäfte am Handy.

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