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Telekommunikation - Mainz:Runder Tisch beschäftigt sich mit Mobilfunk-Ausbau

Mainz (dpa/lrs) - Kein Anruf, keine SMS: Noch immer gibt es in Rheinland-Pfalz Funklöcher, in denen sich mit dem Smartphone fast gar nichts anfangen lässt. Und das, obwohl Mobilfunk und mobiles Internet für Menschen und Firmen kaum mehr wegzudenken sind. Derzeit sind nach Angaben der Mainzer Staatskanzlei etwa 95 Prozent der Haushalte im Land mit dem Mobilfunkstandard 4G (LTE) versorgt. Das ist nach Ansicht von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) im Ländervergleich eher wenig und daher ein "großes Ärgernis" - zumal die Betreiber bis Januar 2020 verpflichtet sind, dass deutschlandweit 98 Prozent der Haushalte diesen Standard haben.

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Mainz (dpa/lrs) - Kein Anruf, keine SMS: Noch immer gibt es in Rheinland-Pfalz Funklöcher, in denen sich mit dem Smartphone fast gar nichts anfangen lässt. Und das, obwohl Mobilfunk und mobiles Internet für Menschen und Firmen kaum mehr wegzudenken sind. Derzeit sind nach Angaben der Mainzer Staatskanzlei etwa 95 Prozent der Haushalte im Land mit dem Mobilfunkstandard 4G (LTE) versorgt. Das ist nach Ansicht von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) im Ländervergleich eher wenig und daher ein "großes Ärgernis" - zumal die Betreiber bis Januar 2020 verpflichtet sind, dass deutschlandweit 98 Prozent der Haushalte diesen Standard haben.

Für heute hat Dreyer nun Vertreter von Netzbetreibern zum Runden Tisch Mobilfunk eingeladen. "Wir wollen wissen, wie die Versorgungslücken beim Mobilfunk in Rheinland-Pfalz geschlossen werden können", sagte die Regierungschefin vor dem Treffen. Mit dabei sein werden auch Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP), Medienstaatssekretärin Heike Raab (SPD) sowie Vorstandsmitglieder der Telekom, von Vodafone und Telefonica.

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