Süddeutsche Zeitung

Telekommunikation:Absender von unerwünschten iMessages sperren

Berlin (dpa/tmn) - Spam-Nachrichten über Apples Messaging-Dienst iMessage sind ein wachsendes Problem. Nutzer können sich aber schützen, indem sie bestimmte Absender auf ihren iOS7-Geräten sperren.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/tmn) - Spam-Nachrichten über Apples Messaging-Dienst iMessage sind ein wachsendes Problem. Nutzer können sich aber schützen, indem sie bestimmte Absender auf ihren iOS7-Geräten sperren.

Nutzer von Apples Messaging-Dienst iMessage können die Absender unerwünschter Nachrichten blockieren. Dazu muss auf iOS7-Geräten im Einstellungsmenü unter "Nachrichten" und "Gesperrt" der Kontakt aus dem Adressbuch hinterlegt werden, von dem keine Nachrichten mehr empfangen werden sollen. Handelt es sich um einen unbekannten Absender oder Spam, können dessen Telefonnummer oder E-Mail-Adresse im Adressbuch gespeichert und dann auf die Sperrliste gesetzt werden.

iMessage-Spam ist nach Angaben der IT-Sicherheitsfirma Cloudmark ein wachsendes Problem. Mehr als eine E-Mail-Adresse oder mit dem Dienst verbundene Telefonnummer braucht es nicht, um jemandem eine Nachricht zu senden. Da die Mitteilungen auch über Apple-Computer verschickt werden können, lassen sich relativ leicht viele Menschen erreichen.

Wer belästigende oder bedrohende Nachrichten zugesandt bekommt, kann den Urheber der Nachrichten an Apple melden. Unter der E-Mail-Adresse imessage.spam@icloud.com nimmt das Unternehmen Spam-Meldungen entgegen. Dazu sollte ein Bildschirmfoto der betreffenden Nachricht angehängt werden. Das lässt sich durch gleichzeitiges Drücken der Home- und der Power-Taste aufnehmen. Am Mac unter OS X nimmt man ein Bildschirmfoto auf, indem die Befehlstaste, die Umschalttaste und die Zifferntaste "3" gedrückt werden. Das Bild erscheint dann im Schreibtisch-Ordner des Rechners.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-140822-99-03560
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal