In Deutschland gibt es viele Schwarzseher, also Menschen, die Kabelfernsehen schauen, ohne dafür Gebühren zu zahlen. Das vermutet zumindest Christian Illek, der Finanzvorstand der Deutschen Telekom. Im Juli ist das sogenannte Nebenkostenprivileg gefallen. Seitdem dürfen Vermieter die Kabelgebühren nicht mehr auf die Nebenkosten umlegen. Wer Kabelfernsehen will, muss selbst einen Vertrag abschließen – mit dem bisherigen Anbieter oder mit einem neuen. Oder der Mieter verzichtet ganz auf Kabel-TV.
TelekommunikationDeutsche Telekom klagt über Schwarzseher
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Der Konzern verzeichnet gute Geschäfte, es wird schon spekuliert, dass Firmenchef Höttges länger bleibt. Nur ein Problem gibt es.
Von Björn Finke, Düsseldorf

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