Da bietet sich doch ein direkter Vergleich an – wenn das eine schon als „Starbucks für Tee“ gilt und sich eine original Starbucks-Filiale nur ein Stockwerk darüber befindet. Hier im Süden von Los Angeles kennt man solche Mall-to-go-Filialen wie diesen Starbucks-Stand in der Del Amo Fashion Mall. Hier wird sozusagen die „Back to Starbucks“-Strategie des neuen Chefs Brian Niccol umgesetzt. Die bedeutet im ersten Schritt noch keine Rückkehr zu Ledersesseln und Porzellantassen, aber immerhin die extrem freundliche Begrüßung der Barista und ein gekritzeltes „Enjoy“ mit Smiley auf dem Pappbecher. Niccols Ziel: Leute sollen den Besuch wieder als Mini-Luxus betrachten, den man sich zwischendurch gönnt – und nicht wie „Fast Food für Kaffee“, zu dem viele Starbucks-Filialen geworden sind.
Los AngelesChinesische Kette will „Starbucks für Tee“ werden
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An der US-Börse Nasdaq wird die Tee-Kette Chagee bereits mit mehr als drei Milliarden US-Dollar bewertet. Das Phänomen erinnert an den Labubu-Hype.
Von Jürgen Schmieder, Los Angeles
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