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Tarifkonflikt:Polizei: Verkehrschaos in Städten bleibt aus

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Wiesbaden/Kassel/Frankfurt (dpa/lhe) - Trotz der Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr ist ein Verkehrschaos in den betroffenen hessischen Städten am Morgen ausgeblieben. Es sei „eher weniger“ los als sonst, sagte ein Polizeisprecher am Montagmorgen in Frankfurt. Es hätten sich vermutlich viele Pendler auf die Einschränkungen eingestellt.

Auch eine Sprecherin der Wiesbadener Polizei sagte: „Wir haben noch von keinem Verkehrszusammenbruch gehört.“ Es herrsche der „normale Berufsverkehr“. In Kassel gebe es keine größeren Verkehrsbehinderungen als im sonst Berufsverkehr, sagte ein Polizeisprecher.

Zu dem bundesweiten Verkehrswarnstreik hatten Verdi und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) aufgerufen, um in ihren jeweiligen Tarifkonflikten höhere Löhne erstreiten. Auf der Schiene wird der Fernverkehr komplett und der Regionalverkehr größtenteils eingestellt. Zudem sollen städtische Busse und Straßenbahnen sowie die Regiotram in Kassel, städtische Busse in Wiesbaden sowie Straßen- und U-Bahnen in Frankfurt nicht fahren.

© dpa-infocom, dpa:230327-99-101451/2

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