Pflegeheime:Wie man einen Tagespflegeplatz findet

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Am Freitag, 22. Mai, lesen Sie: Wie Unternehmen pflegenden Mitarbeitern helfen und digitale Plattformen Pflegekräfte vermitteln. Alle Folgen der Serie gibt es online unter: SZ.de/Pflegeratgeber. Illustration: Julia Schubert

Viele Pflegende suchen für ihre Lieben nur vorübergehend oder tagsüber einen Platz im Altenheim. Doch der ist oft schwer zu finden - erst Recht in Zeiten von Corona.

Von Michaela Schwinn

Verzweifelt, hilflos, ausgeliefert - so beschreiben Pflegekräfte und Heimleitungen ihre Gefühle in den vergangen Wochen. Vor allem am Anfang der Corona-Krise waren viele Häuser völlig überfordert: Es gab nicht genug Schutzausrüstung, Desinfektionsmittel und Gesichtsmasken. Bewohner steckten sich mit der Lungenkrankheit an, Angehörige klagten über die Besuchsverbote. Die Pflegeheime standen im Fokus der Aufmerksamkeit. Nur am Rande wurden diejenigen erwähnt, die den Hauptanteil der Pflege stemmen: die Ehefrauen, Söhne, Töchter, Tanten und Neffen, die sich zuhause um ihre Angehörigen kümmern - und die durch den Ausbruch des Coronavirus ebenfalls massiv unter Druck gerieten.

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