Süddeutsche Zeitung

Klima, Brexit und Welthandel:Der SZ-Wirtschaftsgipfel im Livestream

Gemeinsam stark - strong together, so lautet das Motto des diesjährigen SZ-Wirtschaftsgipfels. Verfolgen Sie die Veranstaltung in der Live-Übertragung.

Von Marc Beise, Berlin

Am Montag beginnt der SZ-Wirtschaftsgipfel der Süddeutschen Zeitung in Berlin. 35 Stunden Programm, 30 Panels, 80 Rednerinnen und Redner: ein volles Programm. Zum 13. Mal gastiert der wichtigste und größte Kongress der Süddeutschen Zeitung an einem geschichtsträchtigen Ort, im Hotel Adlon, in Sichtweite des Brandenburger Tors und in Erinnerung an den Mauerfall vor genau 30 Jahren.

Zum Start erscheint ein SZ-Special; es ist in der Zeitungs-App verfügbar. Der Titel-Essay nimmt das Motto der Tagung auf: Gemeinsam stark / Strong together - angesichts der aktuellen Herausforderungen eine besonders bewusste Wahl. Denn die aktuellen Themen: Klima, Handel, Brexit und Digitalisierung erfordern Team Player, nicht Einzelkämpfer.

Das gilt auch für die Autoindustrie. Für sie galt stets: Wachsen ohne Ende. Doch das ist vorbei, mit allen Konsequenzen, analysiert Auto-Korrespondent Max Hägler. Dann der Blick ins politische Berlin: Unter der Überschrift "Die Kraftlosen" fragt Cerstin Gammelin, wie es sein kann, dass es Deutschland den Zahlen nach gut geht, der großen Koalition aber nicht?

Unternehmen und Bürger haben manchmal ganz andere Probleme. Immer häufiger beunruhigen Hackerangriffe Bürger, Unternehmen und Behörden. Im Zeitalter zunehmender Vernetzung müssen IT-Systeme technisch abgesichert werden, weiß der IT-Experte der Wirtschaftsredaktion, Helmut Martin-Jung - aber auch der menschliche Faktor ist enorm wichtig.

Zwei starke Persönlichkeiten sind Gast beim SZ-Wirtschaftsgipfel: Manuela Rousseau, erste Frau im obersten Kontrollgremium von Beiersdorf, dem Hamburger Konsumgüterkonzern und Dax-Mitglied, Hersteller von Nivea, Labello und Tesa. Die 63-Jährige ist gut im Überwinden von Hürden. Kira Walkenhorst, die Olympiasiegerin im Beachvolleyball, spricht in einer Sonderausgabe von Reden wir über Geld über Ähnlichkeiten von Managern und Spitzensportlern, verpasste Geburtstagsfeiern und die Frage, ob man nicht auch einfach mal aufgeben darf.

Der Blick ins Ausland: Die Briten wählen am 12. Dezember ein neues Parlament. Dann wird sich zeigen, ob Boris Johnsons Brexit-Plan aufgeht - und wo er Großbritanniens Platz in der Welt verortet. Christoph Giesen wirft ein düsteres Bild auf die Volksrepublik China. Er beschreibt die Führung in Peking als ein unentspanntes, hochnervöses Gebilde, das inzwischen selbst bei Petitessen dazu neigt, irrational zu handeln.

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