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SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Der Tag kompakt

Politiker üben harte Kritik an Autokonzernen. München und Stuttgart halten auch nach den Beschlüssen des Berliner Gipfels Diesel-Fahrverbote für möglich, berichtet Caspar Busse. Umweltministerin Hendricks hält die auf dem Diesel-Gipfel verabredeten Software-Updates der Diesel-Fahrzeuge für ungenügend und fordert technische Nachrüstung.

Boxer Wladimir Klitschko beendet seine Karriere. Damit tritt der 41-Jährige nicht mehr zum Rückkampf gegen den Briten Anthony Joshua an. Klitschko kassierte gegen Joshua seine zweite Niederlage in Serie, viele Experten hatten ihm zum Aufhören geraten. Klitschko war von 2000 bis 2003 und von 2006 bis 2015 Schwergewichts-Weltmeister. Jetzt hat "Dr. Steelhammer" genug, schreibt Saskia Aleythe.

Spanische Liga akzeptiert die 222 Millionen für Neymar nicht. Der Rekordtransfer des Stürmers vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain (PSG) könnte sich verzögern. Liga-Boss Tebas begründete seinen Widerstand unter anderem damit, dass PSG "die Regeln und Gesetze des Financial Fairplays und der Uefa bricht". Spanischen Medien zufolge werden Neymar und PSG nun den Weltverband Fifa einschalten, um den Wechsel vorläufig über die Bühne zu bringen. Die Einzelheiten

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

"Sanft" verletzen ist bald erlaubt. Die Springreiter streiten über Sporen, jenem Hilfsmittel, mit dem der Druck aufs Pferd verstärkt wird. Sobald die Pferde verletzt werden und Blut zu sehen ist, bedeutet das aktuell die Disqualifikation. Das wird sich bald ändern. Von Gabriele Pochhammer

Der Sultan, der das Hassen lehrt. Mit opulenten Serien und fragwürdigen Talkshows glorifiziert das türkische Staatsfernsehen TRT die Nation - und inszeniert Präsident Erdoğan als historischen Führer. Von Selim Aydin

Männerklubs bekommen Probleme mit dem Finanzamt. Wenn ein Verein seine Mitglieder ohne sachlichen Grund nach Geschlecht auswählt, kann er nicht gemeinnützig sein, hat der Bundesfinanzhof entschieden. Von Stephan Radomsky

SZ-Leser diskutieren

Depression: Was muss sich im Umgang mit der Krankheit ändern? Ninja Phil moniert "den schlechten Umgang mit Behandlungsmöglichkeiten" sowie das "komplizierte Genehmigungsverfahren", das "gerade für Menschen in psychischen Ausnahmesituationen oft sehr schwer zu bewältigen" sei. "Da müsste bessere Unterstützung angeboten werden." Abot zufolge "sollte vor allem daran gearbeitet werden, die Lebens- und Arbeitsbedingungen von allen zu verbessern", um das Risiko von Burn-out oder Depression zu reduzieren. Diskutieren Sie mit uns.

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