Süddeutsche Zeitung

Stralsund:Angelverbot auf Rügendamm: Wasserschutzpolizei greift durch

Stralsund (dpa/mv) - Die Wasserschutzpolizei greift beim Angelverbot auf dem Rügendamm in diesem Jahr konsequent durch. Zunächst würden Platzverweise ausgesprochen, im Wiederholungsfall drohten Verwarngelder von 20 Euro, dann Bußgelder von 100 Euro, sagte der Leiter der Wasserschutzpolizeiinspektion Fredi Ewert am Donnerstag. In einem Gespräch am Dienstag mit Vertretern von Landesanglerverband, der Stadt Stralsund und der Wasserschutzpolizei hatte das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt nochmals das bestehende Angelverbot bekräftigt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Stralsund (dpa/mv) - Die Wasserschutzpolizei greift beim Angelverbot auf dem Rügendamm in diesem Jahr konsequent durch. Zunächst würden Platzverweise ausgesprochen, im Wiederholungsfall drohten Verwarngelder von 20 Euro, dann Bußgelder von 100 Euro, sagte der Leiter der Wasserschutzpolizeiinspektion Fredi Ewert am Donnerstag. In einem Gespräch am Dienstag mit Vertretern von Landesanglerverband, der Stadt Stralsund und der Wasserschutzpolizei hatte das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt nochmals das bestehende Angelverbot bekräftigt.

Der Landesanglerverband warf der Bundesbehörde „Hartleibigkeit“ vor. Die Wirksamkeit der 174 000 Euro teuren Wurfbegrenzung, die zur Einschränkung des Angelns und zum Schutz der Verkehrsteilnehmer auf dem Rügendamm errichtet wurde, sollte zumindest einmal in dieser Saison getestet werden, sagte der Geschäftsführer des Landesanglerverbandes, Axel Pipping. Mit dem Vorschlag, ein vierwöchiges Zeitfenster zum Angeln von der Brücke zu eröffnen, konnte er sich nicht durchsetzen.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-180329-99-681208
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal