Tod des Konzernchefs:Strabag verliert einen Visionär

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Klemens Haselsteiner, Chef des Baukonzerns Strabag, ist im Alter von 44 Jahren gestorben. (Foto: Bernd Weißbrod/dpa)

Der überraschende Tod von Konzern-Chef Klemens Haselsteiner trifft die Strabag hart. Der 44-Jährige wollte den österreichischen Baukonzern modernisieren und grüner machen. Sein Kurs soll nun fortgesetzt werden, aber wie?

Von Silvia Liebrich, München

Der plötzliche Tod von Strabag-Chef Klemens Haselsteiner stellt den Baukonzern vor große Herausforderungen. Der 44-Jährige war der drittälteste Sohn des Unternehmers Hans Peter Haselsteiner, einem der Hauptaktionäre des Konzerns. Erst vor zwei Jahren war Klemens Haselsteiner an die Spitze des österreichischen Unternehmens gerückt, zu dem unter anderem die Stuttgarter Firma Züblin gehört. Sein erklärtes Ziel war es, die Strabag grundlegend zu modernisieren und das Bauen nachhaltiger zu machen, die Industrie gehört weltweit zu den größten CO₂-Emittenten. Vorantreiben wollte er zudem die Digitalisierung in der Baubranche.

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