Wärmepumpen :„Ich rechne es Robert Habeck hoch an, dass er an der Wärmewende dranbleibt“

Lesezeit: 6 Min.

Auch wenn die Geschäfte gerade nicht so gut laufen, Stiebel-Eltron-Chef Kai Schiefelbein ist trotzdem optimistisch. (Foto: Franziska Gilli/Stiebel Eltron)

Der Chef von Stiebel Eltron muss Mitarbeiter entlassen. Grund dafür: Das Geschäft mit Wärmepumpen läuft schlecht. Was Kai Schiefelbein vom Heizungsgesetz hält und ob er noch an den Standort Deutschland glaubt.

Interview von Elisabeth Dostert, Helmut Martin-Jung

Die Freude an der Arbeit hat Kai Schiefelbein, 56, Vorsitzender der Geschäftsführung von Stiebel Eltron, nicht verloren. Und das, obwohl das Geschäft mit Wärmepumpen gerade nicht so gut läuft. Anders als viele Manager und Politiker schimpft Schiefelbein aber nicht auf Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. 1997 kam der promovierte Ingenieur zu Stiebel Eltron, seit Ende 2022 ist er Vorsitzender der Geschäftsführung. Im vergangenen Jahr setzte die Gruppe mit knapp 6000 Beschäftigten rund 1,25 Milliarden Euro um.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusExklusivArbeiten im Alter
:So viel Geld bringt die neue Rentenaufschubprämie

Häng noch was dran: Die Ampel möchte Rentnern mehr Geld geben, wenn sie länger arbeiten. Wie lukrativ sind die Pläne der Regierung für ältere Beschäftigte wirklich?

Von Bastian Brinkmann, Roland Preuß

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: