.css-mcgknl{display:inline-block;font-size:0.875rem;line-height:21px;margin-right:12px;overflow:hidden;padding:0 8px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-mcgknl{margin-right:16px;padding:1px 10px;}}.css-1lid9qq{font:400 0.75rem/1.5 'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;letter-spacing:0.085em;line-height:1;color:#29293a;-webkit-align-self:baseline;-ms-flex-item-align:baseline;align-self:baseline;-webkit-align-self:baseline;-ms-flex-item-align:baseline;align-self:baseline;background-color:var(--sz-label-background-color-highlight, #b2dfd9);line-height:1.3;padding:2px 7px;display:inline-block;font-size:0.875rem;line-height:21px;margin-right:12px;overflow:hidden;padding:0 8px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-1lid9qq{margin-right:16px;padding:1px 10px;}}MeinungInflation: Lindner bevorzugt Topverdiener und übersieht Menschen mit normalem Einkommen

Familien mit normalem Einkommen werden derzeit kaum entlastet. (Foto: Annette Riedl/dpa)

Der Finanzminister macht Politik für Menschen, die sehr gut verdienen. SPD und Grüne sollten für mehr Gerechtigkeit sorgen.

Die Deutschen sind immer noch davon geprägt, was die historisch heftigen Preissteigerungen angerichtet haben. Obwohl die meisten Gehälter inzwischen stärker steigen als die Inflationsrate, sparen sie stark. Offenbar misstrauen viele Menschen der Lage. Daher erscheint es bemerkenswert, was Finanzminister Christian Lindner steuerlich plant: Wer 100 000 Euro und mehr im Jahr verdient, den will der FDP-Chef um einige Hundert Euro mehr entlasten als Normalverdiener. Dabei leidet die Mitte der Gesellschaft weitaus stärker unter der Teuerungswelle als Menschen mit hohem Einkommen.