Stephan Weil:"Es reicht nicht, ein paar Workshops zu veranstalten"

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"Der Umgang mit der Vergangenheit wird ausschlaggebend sein für die Zukunft von VW": Niedersachsens Regierungschef Stephan Weil. (Foto: Sean Gallup/Getty Images)

Der niedersächsische Ministerpräsident spricht als Aufsichtsratsmitglied bei VW über die Krise des Konzerns.

Interview von Thomas Fromm und Angelika Slavik

Stephan Weil, 56, empfängt in seinem Büro in der Staatskanzlei in Hannover. Seit gut zweieinhalb Jahren ist er Ministerpräsident von Niedersachsen. Genauso lange sitzt der Sozialdemokrat, der zuvor Oberbürgermeister von Hannover war, auch im Aufsichtsrat von Volkswagen. Das Land hält 20 Prozent an dem Autokonzern, zudem ist Volkswagen der wichtigste Arbeitgeber der Region. Viele Gründe, den früheren Staatsanwalt und Richter zu den Ereignissen der vergangenen Wochen zu befragen. Es ist sein erstes großes Interview zu der Abgasaffäre.

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