Reden wir über Geld„Wenn ich Geld anlegen will, gebe ich es meiner Schwiegermutter“

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Der Schriftsteller Stephan Thome bei einer Lesung im Oktober 2024 in Köln. Er war Preisträger beim Krimi-Literaturfestival Crime Cologne.
Der Schriftsteller Stephan Thome bei einer Lesung im Oktober 2024 in Köln. Er war Preisträger beim Krimi-Literaturfestival Crime Cologne. (Foto: Christoph Hardt/Panama Pictures/Imago)

Stephan Thome, einer der bekanntesten Autoren Deutschlands, lebt mit seiner Frau in deren Heimat Taiwan. Ein Gespräch über das Jobcenter als hilfreiche Sackgasse – und den Druck, alle zwei Jahre ein Buch zu liefern.

Von Hans von der Hagen und Jens Schneider

Dreimal hat Stephan Thome es geschafft, auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises zu gelangen. Das gelingt nicht vielen Autoren. Einem breiten Publikum wurde der 52-Jährige durch sein Debütwerk „Grenzgang“ bekannt, das später mit Lars Eidinger in der Hauptrolle verfilmt wurde. Thome sitzt in seinem Arbeitszimmer in Taipeh, als die SZ ihn per Videoanruf erreicht. Hier fängt er jeden Morgen an zu schreiben, mit einem Becher Darjeeling-Tee, den er aus England bestellt.

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