Autokonzern StellantisBig Beautiful Benziner

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Neue SUVs der Marke Jeep stehen auf dem Hof eines Händlers in Miami, Florida. Sie sollen künftig verstärkt in den USA produziert werden.
Neue SUVs der Marke Jeep stehen auf dem Hof eines Händlers in Miami, Florida. Sie sollen künftig verstärkt in den USA produziert werden. (Foto: Joe Raedle/Getty Images/AFP)

Der italienisch-französisch-amerikanische Autokonzern Stellantis investiert Milliarden in den USA. Es ist ein Einknicken vor Donald Trump – und womöglich ein schwerer Schlag für Mitarbeiter und Politiker in Europa.

Von Thomas Fromm, Christina Kunkel und Stephan Radomsky

Vielleicht sollte man diese Geschichte über ein sehr kompliziertes und fast schon unmögliches Industrieprojekt mit ihm beginnen: John Elkann, 49, ist der Enkel des legendären früheren Fiat-Patrons Gianni Agnelli. Ein Sprössling aus der großen italienischen Auto-Dynastie also, und insofern so etwas wie der Gralshüter italienischer Automobilgeschichte. Elkanns Familien-Holding Exor ist heute mit mehr als 14 Prozent größter Einzelaktionär der italienisch-französisch-US-amerikanischen Autogruppe Stellantis – und damit beginnt das Problem: Denn Elkann ist hier auch der Aufsichtsratschef. Und spätestens damit wird es schwierig für einen italienischen Gralshüter.

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