John Elkann im Porträt:Der Kronprinz fährt vor

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John Elkann mit einem Ferrari vor dem Präsidentenpalast in Rom. Schon mit 34 Jahren war er neben seinem Lehrmeister Sergio Marchionne der mächtigste Mann im Fiat-Konzern. (Foto: Guglielmo Mangiapane/Reuters)

John Elkann wurde vor mehr als 20 Jahren von seinem Großvater, dem Fiat-Patriarchen Giovanni Agnelli, auserwählt: Er sollte die Dynastie in die Zukunft führen. Jetzt steht der 44-Jährige vor einer der größten Fusionen der Branchengeschichte. Von einem, dem es um mehr geht als Autos.

Von Thomas Fromm, München

Es war ein sehr weiter Weg von den ersten Auftritten dieses schüchternen, blassen 20-Jährigen an der Seite seines Großvaters bis heute. Von dem Moment an, als ihm klar werden musste, dass er es ist, der diesen alten italienischen Autobauer in die Zukunft führen musste. Bis zu dem Punkt, an dem er ganz oben angekommen war, jenem Tag im Januar 2021, an dem er vor seinen Aktionären über das künftige Autounternehmen mit dem seltsamen Namen sagte: "Stellantis wird einer der weltweit führenden Fahrzeughersteller sein."

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