Als Stefan Wolf 2020 sein Amt als Arbeitgeber-Chef Gesamtmetall antrat, war an ihm für einen Manager vieles ungewöhnlich. Wolf hatte schon mal Sympathien für die Klimaaktivisten von Fridays for Future geäußert. Er hatte sich wenige Monate zuvor als schwul geoutet, nach 30 Jahren Ehe mit seiner Frau. Und er machte klare Ansagen, was die Zukunft der Metallbranche mit ihren vier Millionen Beschäftigten anbetraf: „Wir sollten ehrlich sein: Es lassen sich nicht alle Jobs retten.“ Aber man müsse die Bedingungen verändern, um möglichst viele Jobs zu halten, sagte er damals der Süddeutschen Zeitung.
AutoindustrieArbeitgeber-Chef Stefan Wolf schmeißt hin
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Einschnitt in der größten deutschen Industriebranche: Der Verbandspräsident von Gesamtmetall geht vorzeitig. Das sind die Hintergründe.

Porträt:Jetzt aber Zukunft
Harte Ansagen an die Gewerkschaft, Outing als Schwuler und Sympathien für Fridays for Future: Für den designierten Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf geht Ungewöhnliches zusammen.
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