Das klingt doch erst einmal positiv: Die deutsche Start-up-Szene konnte im ersten Halbjahr 2024 mehr als 3,4 Milliarden Euro von Investoren einsammeln. Das sind dem Start-up-Barometer der Wirtschaftsprüfer von EY zufolge zwölf Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2023. Vielleicht könnte sich gar ein Trend entwickeln, der sich übers ganze Land verbreitet. Immerhin gibt es große Finanzierungsrunden mittlerweile auch abseits der Hauptstadt. All das hört sich gut an, soweit die Momentaufnahme. Aber gesehen als Teil des großen Ganzen bleiben die Rekordzahlen aus dem Jahr 2021 unerreicht. Und das ist auch gut so.
Wagniskapital:Gut, dass Start-ups weniger Geld zum Verbrennen haben
Lesezeit: 2 Min.
Deutsche Start-ups bekommen nicht mehr so viel Kapital wie zu Hochzeiten. Was besorgniserregend klingt, ist gut fürs Vertrauen und die Firmen selbst.
Kommentar von Nils Heck
SAP-Chef im Interview:„Wenn alle sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, bringt das niemanden weiter“
Nur noch Lob vom Chef, Home-Office und gleiches Gehalt für alle? Nicht mit Christian Klein. Der SAP-Chef erklärt, worauf es ihm jetzt ankommt: mehr Leistung, mehr Selbstkritik und mehr Präsenz im Büro.
Lesen Sie mehr zum Thema