Über die Zukunft von 3000 Beschäftigten, über die Zukunft von Deutschlands zweitgrößtem Stahlwerk HKM wurde mehr als ein halbes Jahr verhandelt – und nun ist der Kaufinteressent, der erhoffte Retter in der Not, abgesprungen: Der Hamburger Finanzinvestor CE Capital Partners habe „die Gespräche über einen Erwerb der HKM abgebrochen und uns darüber informiert“, teilte Thyssenkrupp Steel Europe (TKSE) mit. „Wir bedauern diese Entwicklung außerordentlich.“
Industrie:Steht Deutschlands zweitgrößtes Stahlwerk vor dem Aus?
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Bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann arbeiten 3000 Menschen. Die Eigentümer wollen das Werk schließen, wenn sich kein Käufer findet. Nun hat ein Interessent hingeschmissen – nach einem halben Jahr Verhandlungen.
Von Björn Finke, Düsseldorf

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