Stahlindustrie:Geschenkt ist noch zu teuer

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Die Zukunft der Hüttenwerke HKM ist ungewiss. Das Bild gibt Einblick in einen Hochofen aus Thyssenkrupps Stahlwerk im Duisburger Norden. (Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Das Stahlwerk HKM in Duisburg ist eins der größten der Republik. Doch es drohen Jobverluste oder gar das Aus. Nun will ein Finanzinvestor die kriselnde Firma übernehmen – aber bitte zum Nulltarif, plus Mitgift.

Von Björn Finke, Düsseldorf

Es ist eins der größten Stahlwerke der Republik: Die Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) im Süden von Duisburg produzieren mit zwei Hochöfen gut vier Millionen Tonnen Stahl im Jahr. Allerdings betreibt der wichtigste Anteilseigner von HKM, Thyssenkrupp, ein noch viel mächtigeres Werk im Norden der Stadt.

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