HandelskonfliktWas bedeuten Trumps Stahlzölle für Deutschland?

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Thyssenkrupps Stahlwerk im Duisburger Norden: Die Branche hat auch ohne Donald Trumps Zollankündigungen genug Probleme.
Thyssenkrupps Stahlwerk im Duisburger Norden: Die Branche hat auch ohne Donald Trumps Zollankündigungen genug Probleme. (Foto: Jochen Tack via www.imago-images.de)

Der US-Präsident will Einfuhren deutlich verteuern. Die EU-Kommission ist sauer, schließlich laufen gerade Verhandlungen mit Washington. Für die Industrie wäre das ein harter Schlag – wieder einmal.

Von Björn Finke, Düsseldorf

Die Bühne ist in einer schummrigen Fabrikhalle aufgebaut, rechts und links stehen riesige Stahlblechrollen, im Publikum sind Helme und leuchtend rote Arbeitsjacken zu sehen: Donald Trump trug seine jüngste Attacke im Handelsstreit in einem Stahlwerk im US-Bundesstaat Pennsylvania vor, das Fernsehen berichtete live. Der amerikanische Präsident drohte, die Zölle beim Import von Stahl und Aluminium von diesem Mittwoch an zu verdoppeln, von 25 auf 50 Prozent. Das soll die heimische Stahlindustrie vor Konkurrenz aus dem Ausland schützen – und es soll den Druck auf Regierungen erhöhen, Trump im Handelsstreit entgegenzukommen.

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