Verstaatlichungen:An welchen Firmen sich der Staat beteiligt 

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Der staatliche Einstieg bei der Lufthansa 2020 gilt als Vorbild für den Einstieg bei der Meyer-Werft. (Foto: Sean Gallup/Getty Images)

Lufthansa, Uniper, Commerzbank, Hensoldt: Immer wieder springt die Politik als Retter ein für Unternehmen, die in eine bedrohliche Schieflage geraten sind. Doch gelingt das?

Von Caspar Busse, Thomas Fromm, Markus Zydra

Es gibt Unternehmen, die sind schon ziemlich lange in Staatsbesitz – und sie sind dabei auch noch erfolgreich. Seit deutlich mehr als 400 Jahren ist etwa Hofbräu München mit dem weltberühmten Hofbräuhaus ein Staatsbetrieb in Bayern und als Teil der Staatsverwaltung heute direkt dem bayerischen Finanzminister unterstellt. Und die Geschäfte der Brauerei laufen nach wie vor gut. Was man von einem anderen bekannten Staatsbetrieb nicht gerade behaupten kann: Die Deutsche Bahn, ebenfalls zu 100 Prozent in öffentlichem Besitz, taumelt gerade von einer Krise zur nächsten.

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