Handel:Wer geht noch ins Sportgeschäft?

Handel: Immer mehr Menschen treiben Sport, bevorzugt im Freien.

Immer mehr Menschen treiben Sport, bevorzugt im Freien.

(Foto: Galina Barskaya/IMAGO/Design Pics)

Die Deutschen geben so viel Geld für Sportartikel aus wie nie zuvor. Trotzdem machen immer mehr Fachhändler dicht. Kunden und Hersteller sind sich einig: Fußballschuhe, Tennisschläger und Snowboards kommen künftig aus dem Online-Shop.

Von Uwe Ritzer, Mainhausen

Sie haben es getan. Acht Jahre ist das her, und natürlich plagten Andreas und Toni Schneider damals Zweifel. Ihr Vater hatte "Schneider Rad+Sport" 1978 im bayerischen Traunstein gegründet und bis zu seinem Tod 2002 als Geschäft etabliert. Dort gab es Ausrüstung für alle gängigen Sportarten zu kaufen: Radsport, Fußball, Laufen, Schwimmen, Tennis und natürlich auch für den Wintersport. Als seine Söhne darüber ins Grübeln kamen, verkauften sie pro Jahr noch 500 Paar Fußballschuhe. Trotzdem fühlte es sich für Andreas und Toni Schneider falsch an, einen sportlichen Gemischtwarenladen weiter zu betreiben. Also überlegten sie: Welches Sortiment verkauft sich besonders gut? Was können wir besser als andere?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungDeutsch-chinesische Beziehungen
:China ist nicht so stark, wie viele denken

In Deutschland meint man, die chinesische Regierung habe immer einen Plan und will dem Westen nur Böses. Doch wie unabhängig und allmächtig ist die Volksrepublik wirklich? Zeit, genauer hinzuschauen.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: