China:Die Spielzeugbranche steht zu ihrer Abhängigkeit

China: Chinesische Einhörner für den Export: Den meisten Deutschen ist es egal, woher die kommen.

Chinesische Einhörner für den Export: Den meisten Deutschen ist es egal, woher die kommen.

(Foto: imago/VCG)

Fast drei Viertel des Kinderspielzeugs werden in China gefertigt. Handelskonflikte, Menschenrechtsdebatten: Die Branche gibt sich unpolitisch - nur wenige deutsche Hersteller halten dagegen.

Von Uwe Ritzer, Nürnberg

In Halle 11 des Nürnberger Messezentrums funktioniert sie, die friedliche Koexistenz zwischen China und Taiwan, der Insel, die Peking für einen Teil Chinas hält. Der Umgang zwischen den Abgesandten beider Länder wirkt entspannt, und auch die Proportionen stimmen. "Best of China" füllt weite Teile der Messehalle aus, während für die Stände der wenigen taiwanischen Aussteller eine Ecke und zwei Seiten eines Durchgangsweges reichen. Wobei eine ganze Reihe der taiwanischen Stände Rücken an Rücken mit denen der chinesischen Aussteller aufgebaut wurden. Die heißen Viga Toys, Tianjin New Material oder Pan'an Quanda, keine Marken, die der gemeine Spielwarenkäufer kennt. Aber immerhin: Sie sind wieder da.

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