Spielzeugindustrie:Krieg im Kinderzimmer

Spielzeugindustrie: Ein Playmobil-Männchen in Kampfausrüstung ist für viele Kinder ganz normales Spielzeug. Experten finden das in Ordnung: Es gehöre dazu, Gut und Böse nachzuempfinden und in verschiedene Rollen zu schlüpfen.

Ein Playmobil-Männchen in Kampfausrüstung ist für viele Kinder ganz normales Spielzeug. Experten finden das in Ordnung: Es gehöre dazu, Gut und Böse nachzuempfinden und in verschiedene Rollen zu schlüpfen.

(Foto: Playmobil)

Spielzeughersteller verstehen es gut, immer neue, technisch aufgerüstete Geräte zu verkaufen - Ballergeräusche inklusive. Dagegen formiert sich Widerstand. Aber wie gefährlich sind Panzer, Pistolen und Pumpguns beim Spielen wirklich?

Von Silvia Liebrich und Uwe Ritzer

Es gibt Spiele, die wohl nie aus der Mode kommen. Cowboy und Indianer ist so ein Kindheitsklassiker. Sätze wie "Hände hoch oder ich schieße" kennen alle. Auch heute noch haben Kinder den größten Spaß, wenn sie mit Plastikpistolen auf Eltern und Spielkameraden zielen können. Hinterhalte legen, Feinde an Pfähle fesseln und sich gegenseitig niederschießen, in der imaginären Kinderwelt ist das alles kein Problem.

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