Süddeutsche Zeitung

Spielemesse in Köln:Games, Gitarren und Georg Hackl

Die Gamescom, Europas größte Computer- und Videospielemesse, ist in vollem Gang. Auch deutsche Sportler zieht es in die Domstadt.

C. Fritz

Computer-Spieler mussten 2008 noch nach Leipzig pilgern. In diesem Jahr orientieren sie sich gen Westen, denn zum ersten Mal findet die Spielemesse in Köln statt. In Leipzig sah der Bundesverband Interaktive Unterhaltungsindustrie (BIU) keine Wachstumschancen mehr.Foto: Getty

Der Name der Messe Games Convention bleibt allerdings in der sächsischen Metropole, die nun auf den wachsenden Markt der Online-Spiele setzt und bereits einige Wochen zuvor Neuheiten im Bereich Mobile-, Browser- und Client-Games präsentierte. In Köln heißt die Messe nun Gamescom.Foto: Koelnmesse

Dass aller Anfang schwer ist, dürfte auch den Kölnern bewusst sein. Sie werden an den Zahlen der letzten Games Convention gemessen - und die sind beachtlich. 2008 lösten 203.000 Besucher das Ticket für die Leipziger Spielemesse. 547 Aussteller reisten an.Foto: AP

Auf der ersten Gamescom zeigen sich 420 Unternehmen aus 30 Ländern. Bis zum Ende der Messe erwarten die Veranstalter 200.000 Besucher.Foto: dpa

150 Premieren sind unter anderem in den Bereichen Sport-, Action-, Musik- und Lernspiele angekündigt. Zudem gibt es auf der Gamescom auch Neuheiten bei der Hardware.Foto: AP

Apropos Musikspiele: Wer sich schon immer einmal hinter Turntables schieben wollte, kann sich diesen Wunsch mit dem Video-Spiel "DJ Hero" erfüllen.Foto: Getty

Das erste Spiel der "StarCraft"-Serie hat noch ein anderes Jahrhundert erblickt . Es erschien 1998.Foto: dpa

In der Messehalle stehen 10.000 Spielstationen zum Testen bereit.Foto: dpa

Neben dem Spieleerlebnis ist auch der Kinder- und Jugendschutz ein Schwerpunkt der Messe.Foto: ddp

So gibt es Seminare und Workshops, in denen Jugendliche und Erwachsene über Medienkompetenz diskutieren können.Foto: Getty

Action-, Rollen- und Rennspiele dominierten lange den Markt. Jetzt setzen die Hersteller auch auf Musik-Simulationen und Bewegungsspiele.Foto: Getty

Georg Hackl, mehrfacher Olympiasieger und Weltmeister, tauscht auf der Gamescom seinen Rodelschlitten gegen die Konsole.Foto: Koelnmesse

Die Zeiten, als der Spieler riesige Konsolen in der Hand hielt, um schwarz-weiße Objekte auf dem Bildschirm zu steuern, sind vorbei. Heutige Games sind farbenfroh. Quadratische Konsolen, wie sie Ralph Baer 1969 entwickelte, gehören längst der Vergangenheit an.Foto: AP

Jubel entfachen, Flanken schießen, Gegner tunneln: Besucher spielen das Fussball-Computerspiel "Pro Evolution Soccer".Foto: ddp

"Call of Duty: Modern Warfare 2" oder wie im Bild zu sehen "Need for Speed. Shift" - Auf der Gamescom dürfen die Spiele für die Kern-Zielgruppe nicht fehlen.Foto: Getty

Zahlreiche Spiele-Fortsetzungen, wie "Tekken 6", sind bei der diesjährigen Gamescom am Start. Auch von der Spiele-Reihe Fifa gibt es Neues zu sehen.Foto: AP

Vermehrt nimmt die Branche auch die Gelegenheitsspieler ins Visier. Mit intuitiv zu bedienenden Steuergeräten versuchen sie, die Gamer an die Konsolen zu locken. So lassen sich auch Gitarren, Skateboards und Bowling-Kugeln an die Spiel-Geräte anschließen.Foto: dpa

Spielemesse in Köln

Die Game-Helden

Auch die Helden aus verschiedenen Computerspielen sind auf der Gamescom präsent. Noch bis zum 23. August findet die Gamescom in der Domstadt statt.Foto: dpa

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