Ja, warum denn eigentlich nicht? Das ist der Gedanke, der einem an diesem Spätnachmittag im MacArthur Park von Los Angeles in den Sinn kommt. Man läuft vom Schwanensee aus über die Bridge Downtown, von der die Red Hot Chili Peppers in „Under the Bridge“ singen, hinüber zum Gratis-Sonnenuntergangskonzert: Hommage an Bob Marley. 500 Leute sind da, die Stimmung könnte man als Mischung der Begriffe „Reggae Cool“ und „California Sunset“ bezeichnen. Manche tanzen, manche fläzen kopfnickend auf der Wiese, und immer wieder sieht man Leute, die an einer Flasche nuckeln, dessen Logo einem fremd und doch arg vertraut vorkommt: lila-pink-rot-orange-gold – wie der kalifornische Himmel, wenn sich die Sonne in Richtung Pazifik bewegt. Davor steht in weißen Buchstaben: Sunset.
PaulanerSoda zum Sonnenuntergang
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Ein Vater und sein Sohn wollen in den USA Spezi unter dem Namen Sunset zu einem Kultgetränk machen. Kann das gelingen?
Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

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