MeinungSparkassentag:Die Sparkassen sollten endlich Skandale wie Cum-Ex aufklären, statt so selbstgefällig zu sein

Kommentar von Meike Schreiber

Lesezeit: 2 Min.

Die Sparkassen setzten sich nur zurückhaltend mit eigenen Fehlern auseinander.
Die Sparkassen setzten sich nur zurückhaltend mit eigenen Fehlern auseinander. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Die öffentlich-rechtlichen Banken feiern sich mal wieder selbst. Dabei wäre es an der Zeit, eigene Fehler einzugestehen. Der Mann an ihrer Spitze wäre genau der Richtige dafür.

Wenn sich die Sparkassen von diesem Mittwoch an in Nürnberg zum Sparkassentag versammeln, wird alles sein wie gewohnt, abgesehen davon, dass Bundeskanzler und Finanzminister dieses Jahr abgesagt haben. Letztere sind gerade erst frisch im Amt und haben ausnahmsweise andere Prioritäten, als den kommunalen Geldhäusern zu huldigen. Das wird die Spitzenvertreter der öffentlich-rechtlichen Bankengruppe nicht davon abhalten, sich selbst zu feiern und politische Forderungen zu formulieren. „Es muss darum gehen, endlich die Bürokratiefesseln zu lösen und Strukturreformen einzuleiten“, ließ Sparkassenpräsident Ulrich Reuter bereits zum Auftakt des Branchentreffens mit etwa 3000 Teilnehmern verlauten.

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