Raumfahrt:Wie kommt man jetzt noch ins All?

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Start einer „Falcon-9“-Rakete von Space-X im Januar in Cape Canaveral/Florida. (Foto: CHANDAN KHANNA/AFP)

Die Probleme beim Start einer „Falcon 9“ in der vergangenen Woche haben womöglich ein längeres Flugverbot für das US-Unternehmen Space-X zur Folge. Auch für die europäische Raumfahrt wäre das dramatisch.

Von Dieter Sürig

Vor einer Woche hat die europäische Raumfahrtbranche mit dem ersten Flug der neuen Esa-Rakete Ariane 6 noch das Ende der Raketenkrise gefeiert, nun erwischt es sie von gänzlich unerwarteter Seite. Nachdem es bei einer Falcon 9 des US-Herstellers Space-X am vergangenen Donnerstag Probleme mit der zweiten Raketenstufe gegeben hat, untersucht die US-Luftfahrtbehörde FAA (Federal Aviation Administration) den Vorfall und hat weitere Flüge vorläufig untersagt. Von dem Startverbot sind bereits jetzt mindestens zwei europäische Missionen betroffen, die an diesem Donnerstag vom kalifornischen Startplatz Vandenberg hätten abheben sollen.

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