SonyAufspaltung abgelehnt

Sony hat der Forderung eines Finanzinvestors zur Aufspaltung des Konzerns eine Absage erteilt. Die Chip-Sparte zu behalten, sei langfristig die beste Strategie, den Unternehmenswert zu steigern, teilte der japanische Konzern in einem Brief an die Aktionäre an diesem Dienstag mit. Die Entscheidung dazu sei einstimmig ausgefallen. Das Chip-Geschäft, zu dem auch die bildgebenden Sensoren gehören, sei ein wichtiger Wachstumstreiber, argumentierte der Konzern. Der Hedgefonds Third Point des Investors Daniel Loeb hatte den japanischen Konzern aufgefordert, seine Chip-Sparte abzuspalten. Zudem sollte sich Sony von seiner Finanzsparte und anderen Bereichen trennen und sich als globaler Unterhaltungskonzern aufstellen.

© SZ vom 18.09.2019 / Reuters - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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