Landwirtschaft:Warum Soja wieder häufiger in Deutschland angebaut wird

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Landwirt Michael Bachl-Staudinger baut in der Nähe von Straubing Soja an. (Foto: Silvia Liebrich)

Das Image von Soja ist denkbar schlecht. Dennoch wächst die Pflanze auch auf Äckern hierzulande wieder häufiger. Für Bauern kann das eine Chance sein.

Von Silvia Liebrich

Die Pflanze sieht unscheinbar aus: knapp einen Meter hoch, handtellergroße spitze Blätter, darunter verborgen pelzige grüne Hülsenfrüchte. Bislang wächst sie auf deutschen Äckern nur selten, doch sie hat das Zeug, die deutsche Landwirtschaft zu verändern. Es geht um Soja, eine Ackerfrucht mit einem gewaltigen Imageproblem. Vor dem inneren Auge tauchen bei vielen Menschen sofort Bilder von brennenden Regenwäldern und endlosen Feldern auf, über die haushohe Landmaschinen rollen und Pestizide versprühen.

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