Snapchat:Alles meins

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Die Gründer der Firma wollen sich beim Börsengang die Macht sichern. Einer wird sich sicher ärgern: derjenige, der die Idee mit den sich selbst löschenden Bildern hatte.

Von Helmut Martin-Jung, München

Was ist das Leben? Ohne jetzt allzu philosophisch zu werden, lässt sich vielleicht sagen, dass es für Jugendliche, die mit ihren Handys wie verwachsen sind, oft als eine Folge von Gesprächsfetzen, Videoschnipseln und (lustigen) Bildern daherkommt. Was zumindest erklären würde, warum eine Smartphone-App wie Snapchat binnen kürzester Zeit vom Start-up zum Börsenkandidaten werden konnte. Wenn der Plan der Gründer-Jungspunde Evan Spiegel, 26, und Bobby Murphy, 27, aufgeht, soll das erst Ende 2011 gegründete Unternehmen nach dem Börsengang etwa 25 Milliarden Dollar wert sein - so viel wie die Deutsche Bank.

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