Das Problem lag nicht auf der Hand. Es lag an einer fehlenden Hand. Was Apple denn tun könne, damit er Anrufe mithilfe seiner Computer-Uhr annehmen könne, fragte ein Nutzer bei dem US-Konzern an. Er sei an einem Arm amputiert, und müsse daher mit seiner Nase auf den Bildschirm der Uhr drücken. Geschichten wie diese, sagt Sarah Herrlinger, motivierten sie und ihr Team. Herrlinger ist bei Apple Leiterin der Abteilung, die sich darum kümmert, möglichst vielen Menschen Zugang zu den Geräten der Firma zu ermöglichen.
Assistenzfunktionen fürs Handy:Sprich mit mir, Smartphone!
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Sprachassistenten und Umgebungssensoren: Apple, Google und Samsung tun einiges, um Menschen mit Behinderung die Handynutzung zu erleichtern.
Tech-Branche:Das Geschäft mit der Einsamkeit
Sie ist die neue Volkskrankheit. Jetzt versuchen Tech-Unternehmen Lösungen für ein Problem zu verkaufen, das sie selbst mitverursacht haben.
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